Wassergeflügel in Kottmannshausen – Beobachtungen vom Ufer aus

Aufnahmen von Wolfgang Zielke und seiner Wildkamera. Die Fotos entstanden über einen Zeitraum von etwa 6 Wochen. Von den cirka 1600 entandenen Bildern hier eine kleine Auswahl:

Schon früh um 6 Uhr am Morgen schwimmen Wildenten auf dem Teich.
Wenn die Horde Laufentenerpel den Tich entern, sind die Wildenten auf und davon.
Wenn die Laufenten genug vom Wasser haben, fliegen die Wildenten wieder aufs Wasser und tauchen dort sogleich wieder ab. Sie suchen am Grund nach Nahrhaftem. Das gab erinnert an ein Lied: „Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh…“
Die Nilgans schaut, ob sie auch eine Runde schwimmen kann. Scheinbar ist die Luft rein…
Und schwups, da sind die Wildgänse auch schon auf dem Wasser.
Au weia, die Pilgrimgänse kommen…
Nix wie „wech“…
Geschafft! In der Luft.
Die Pilgrimgänse haben die scheuen Wildgänse erfolgreich vertrieben. Nur manchmal schwimmen sie gemeinsam mit den wilden Schwestern und Brüdern. Dann aber mit ordentlichem Abstand.
Wenn dann zwei Pilgrim-Ganter mit ihren Gänsen sich in die Quere kommen, dann gibt es Zoff auf dem Wasser.
Dem ziemlich gutmütigen Ganter der Höckergänse wurde es auch zu bunt mit einem der Pilgrimganter. An Land scheuchen eher die Pilgrimgänse die Höckergänse…. Aber auf dem Wasser dominiert der Höckerganganter! Da schlagen nicht nur die Flügel, sondern auch die Wellen.
Der Teich gehört nun den Höckergänsen.
Ein einsamer Wildentenerpel ist gelandet. Seine Ente brütet wahrscheinlich in der Nähe im hohen Gras nah am Bachufer.
Regemäßig schaut auch der Fischreiher vorbei und stakt durch das Wasser.
Falls er nicht gestört wird, steht der Reiher oft ziemlich lange bewegungslos im Wasser und beobachtet Bewegungen im Wasser.
Im strömenden Regen schaut sogar mal ein Rabe am Wasser vorbei.

Von admin